Aufbruch zum Mond (2018) | Film, Trailer, Kritik
Im Cockpit, ob als Pilot oder später als Astronaut der Gemini- und Apollo-Missionen, ist Armstrong erfolgreich. Sein Beruf ist gefährlich, aber — so redet es sich der Pilot und Ingenieur zumindest selbst ein — berechenbar. Im wahrsten Sinne des Wortes. Was Armstrong derweil zurück auf der Erde nicht kontrollieren kann, ist das Leben. Seine kleine Tochter stirbt an einem Hirntumor. Ein herber Verlust und bei weitem nicht der einzige, denn als er danach zur NASA geht, um dort gemeinsam mit vielen anderen das Wettrennen um den Weltraum für sein Land zu gewinnen, werden noch viele Verluste hinzukommen. Freunde, Kollegen, Piloten und Astronauten, sie fallen vom Himmel, verbrennen und sterben für die Sache. Und Armstrong? Schweigt und bleibt stumm in seiner Trauer. Umso obsessiver wird sein Wunsch, die große Mission erfolgreich zu absolvieren und der erste Mann auf dem Mond zu sein.