Inception (2010) | Film, Trailer, Kritik
Dom Cobb (Leonardo DiCaprio) ist ein Dieb der besonderen Art. Dank seiner Begabungen versteht er sich darauf, in die Träume anderer Menschen einzudringen und dort deren im Unterbewusstsein verborgene tiefste Geheimnisse zu entwenden. Nun aber bekommt er von dem asiatischen Geschäftsmann Saito (Ken Watanabe) einen ganz besonderen Auftrag: Statt der Extraktion, also dem Diebstahl einer Idee oder eines Geheimnisses, soll er eine Inzeption vornehmen, also einen Gedanken in den Verstand eines anderen Menschen einpflanzen. Dieses Verfahren ist ungleich gefärhlicher als ein Diebstahl und so versammelt Cobb einige Spezialisten um sich, unter anderem den Koordiniator Arthur (Joseph Gordon-Lewitt), die „Architektin“ Ariadne (Ellen Page), damit die Einpflanzung des Gedankens gelingt. Doch der Plan, so minutiös er auch entworfen und durchgeführt wird, birgt enorme Risiken. Und die liegen vor allem in Cobb selbst begründet, dessen eigenes Unterbewusstsein Verdrängtes und Verschwiegenes enthält, das sich immer wieder einmischt.